Alternativen zu Bankprodukten dominierten die Geldvermögensbildung privater Haushalte im ersten Halbjahr 2010

Private Haushalte reduzierten nach der Finanzkrise ihre Ersparnisbildung, um in einem Umfeld einer nur moderaten Erhöhung der Arbeitsentgelte und schrumpfender Vermögenseinkommen ihre Konsumausgaben aufrechterhalten zu können. Hand in Hand mit der geringeren Ersparnisbildung verringerte sich auch das Volumen der Geldvermögensbildung. Die Neuveranlagungen machten im ersten Semester nur 5,7 Mrd. EUR (nach 9,6 Mrd. EUR im ersten Halbjahr 2009). Banken, als traditionell erste Adresse für Finanzinvestitionen...